Chelattherapie

Die EDTA-Chelat-Therapie ist eine Infusionstherapie, bei der Freie Radikale sowie Metallverbindungen in stabile chemische Bindungen eingeschlossen und anschließend über die Nieren ausgeleitet werden.

Freie Radikale sind außerordentlich bindungsfreudige Stoffwechselprodukte, die – im Übermaß vorkommend – im Organismus auf der Zellebene Schädigungen verursachen.

Toxische Metalle spielen eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Gefäßkrankheiten, Krankheiten des Zentralen Nervensystems und des Gehirns. EDTA hat die Fähigkeit, Schwermetalle wie Blei, Kadmium, Quecksilber, Nickel, Arsen etc. und Leichtmetalle wie Aluminium zu binden. Die Metall-Ionen werden zusammen mit Bestandteilen von Plaques aus den Blutgefäßen gebunden, und somit ausscheidbar gemacht.

Indikationen für die EDTA-Chelat-Therapie

  • Schwer- und Leichtmetallvergiftungen
  • Koronare, cerebrale und periphere Gefäßschäden
  • Allgemeine Arteriosklerose
  • Arthrose, Arthritis
  • Morbus Parkinson
  • Morbus Alzheimer
  • Degenerative Augenerkrankungen
  • Diabetes
  • Multiple Sklerose
  • Demenz u.a.

Voraussetzung für die EDTA-Chelat-Therapie

Um die Therapie anwenden zu können, ist es unabdingbar notwendig, dass eine ausreichende Nierenfunktion gegeben ist. Daher sind begleitende Laboruntersuchungen notwendig.

Durchführung einer EDTA-Chelat-Therapie

Zunächst bedarf es einer der Problemstellung entsprechende Diagnostik. Besteht der Verdacht auf eine Metall-Belastung, wird eine Haar-Mineralstoff-Analyse oder eine spektralanalytische Untersuchung des Blutes Aufschluss darüber bringen.

Die Infusionen selbst werden ambulant gemacht und dauern jeweils ca. 3 – 4 Stunden, da die Lösung dem Organismus langsam und mit der gebotenen Verdünnung zugeführt wird. Zusammen mit dem Therapeuten wird festgelegt, wie häufig die Therapie angewendet werden soll, um dem vorliegenden Krankheitsgeschehen wirksam zu begegnen.

Informieren Sie sich auch über Chelat-Therapie unter www.chelattherapeuten.com und www.chelat.biz.